Wien ORF.at
MI | 11.04.2012
Polizei (Bild: APA)
Wien-Besuche
Höchste Alarmstufe wegen Putin und Clinton
Zuerst der russische Präsident Wladimir Putin, dann der frühere US-Präsident Bill Clinton: Für die Sicherheitskräfte in Wien bedeutet das höchste Alarmstufe.
Russische Sicherheitsleute und österreichische Polizisten schützen Putin.
1.000 Mann schützen Putin
"Wir haben eine Vielzahl von Aufgaben für den Schutz des russischen Präsidenten: der Einsatz von Präzisionsschützen, zivile und uniformierte Kräfte bei den Veranstaltungsorten und eine Gruppe von Cobra-Beamten im Hubschrauber", so Hannes Gulnbrein, Einsatzleiter der Cobra.

Insgesamt 1.000 Mann, russische Sicherheitsleute und österreichische Polizisten, kümmern sich um die Sicherheit von Putin.
Cobra (Bild: APA)
Polizei-Großeinsatz (Bild: APA) Platzverbote und Straßensperren
Für den Besuch von Putin wurden zudem Platz- und Parkverbote ausgesprochen. Der laufende Verkehr wird aber immer nur kurz angehalten. Der Flughafen, die Hofburg, das Parlament, die Wirtschaftskammer, der Schwarzenbergplatz und die Jauresgasse sind die verkehrstechnisch neuralgischen Punkte.
Bill Clinton (Bild: APA)
Clinton als Ehrengast im Schloss Schönbrunn.
Clinton bei AIDS-Benefizveranstaltung
Gleich nach Putin wird der ehemalige amerikanische Präsident Clinton in Wien erwartet. Er ist Ehrengast bei einer AIDS-Benefizveranstaltung im Schloss Schönbrunn am Donnerstag. Der 60-Jährige hat eine eigene Stiftung im Kampf gegen AIDS gegründet und bekommt in Wien einen Scheck über eine Million Dollar an Spenden überreicht.

Danach gibt es in den ehrwürdigen Mauern des Schlosses ein Galadiner mit Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ).

Bewacht wird der Ex-Präsident von Sicherheitsleuten aus den USA. Der Schlussakkord seines Besuches ist allerdings europäisch, gesetzt von den Wiener Philharmonikern beim "Konzert für Europa" in Schönbrunn.
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