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Wirtschaft |
24.04.2008 |
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Zehn Ulfs rollen nach Rumänien
Die rumänische Stadt Oradea mit rund 230.000 Einwohnern modernisiert ihr öffentliches Verkehrsnetz und setzt dabei auf Technik aus Wien. Zehn Niederflurstraßenbahnen (Ulf) werden geliefert.
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Der erste Ulf in Oradea
Zwei Tage hat der Transport der ersten Ulf-Garnitur von Wien nach Oradea gedauert, huckepack auf einem Spezialsattelschlepper, mit einer Pause in Budapest. Schon in zwei Wochen soll die zweite Garnitur folgen.
Insgesamt hat die Stadtverwaltung zehn Garnituren im Wert von knapp 28 Millionen Euro bestellt. Im Siemens Werk in Simmering bedeutet dies, dass 50 Arbeitsplätze ein Jahr lang gesichert sind.
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Gebrauchte Garnituren aus Deutschland werden durch den Ulf ersetzt. |
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Ersetzt alte Garnituren
Der Ulf steht im gewaltigen Kontrast zu den Straßenbahnen, die derzeit noch das Stadtbild von Oradea prägen. In Rumänien sind fast ausschließlich gebrauchte alte Straßenbahnen aus Deutschland im Einsatz.
Umso größer ist die Freude der Menschen, die den ersten Ulf begeistert beklatschten. Empfangen wurde der Ulf auch von einem orthodoxen Priester, der bei der Segnung nicht mit Weihwasser sparte.
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Jungfernfahrt mit dem Bürgermeister
Entsprechend groß war auch der Andrang bei der Jungfernfahrt. Hunderte Journalisten und Schaulustige drängten sich rund um den Ulf. Wie in Wien auch wollten alle bei der ersten Fahrt mit dem Bürgermeister dabei sein.
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wien.ORF.at; 29.11.07
Seit Beginn dieser Woche rollt eine neue Generation an Niederflur-Straßenbahnen (ULF) durch Wien. Die ÖVP kritisiert, dass ein flächendeckender ULF-Betrieb erst in sieben Jahren gegeben sein wird.
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