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verkehr |
02.06.2008 |
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Ringsperre: Chaos im Frühverkehr blieb aus
Trotz der Ringsperre ist am Montag der Frühverkehr in geordneten Bahnen verlaufen. Das befürchtete Chaos blieb aus, wenngleich auch der Verkehr auf der Umleitungsstrecke am Vormittag deutlich zunahm.
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 Mit längeren Staus ist zu rechnen. |
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Weniger Autos als üblich
"Die Autofahrer waren sehr, sehr gut vorbereitet. Die Information dürften durchgedrungen sein", sagte Josef Binder von der Landesverkehrsabteilung. Es waren viel weniger Autos als üblicherweise an einem Montagmorgen unterwegs. Längere Staus am Ring blieben aus.
Auch die neue Ampelschaltung mit einer durchgehenden Grünphase auf der Umleitungsstrecke funktioniert.
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Viele Autofahrer fahren offenbar schon direkt vom Schwarzenbergplatz auf die Zweierlinie auf. |
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Mehrtägige Gewöhnungsphase
Lediglich auf der Zweierlinie ab dem Schwarzenbergplatz in Richtung Babenberger Straße gab es immer wieder Behinderungen. Michael Takats von der Verkehrspolizei: "Wir vermuten, dass die Lenker schon im Vorfeld auf die Zweierlinie ausweichen und sich den Ring zur Gänze sparen, sprich sie fahren schon ab dem Schwarzenbergplatz auf die Zweierlinie auf.
Im Laufe des frühen Vormittags stieg die Zahl der Autos laut Polizei dann wieder deutlich. Bis sich alle Autofahrer auf die neue Situation eingestellt haben, wird es laut Takats noch zwei, drei Tage dauern.
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Wie hat sich die Ringsperre für Sie bemerkbar gemacht?
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15 % |
Ich habe mich im Stau geärgert |
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8.75 % |
Ich konnte den Ring gut umfahren |
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15 % |
Ich brauchte mit den Öffis länger |
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61.25 % |
Hat mich nicht betroffen. |
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 Linie 2A fährt ab sofort nicht mehr. |
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"Öffis" werden umgeleitet
Im öffentlichen Verkehr werden die Straßenbahnlinien 1 und 2 zu einer Linie zusammengefasst und nur zwischen Schottentor (über den Kai) und Karlsplatz geführt.
Die Linie J verkehrt nur zwischen Erdbrustgasse und U6 Josefstädter Straße. Von dort gibt es einen Schienenersatzverkehr bis zum Volkstheater (Haltestelle des 48A) mit Bussen.
Zwischen der U-Bahn-Station Josefstädter Straße und dem Fanzonen-Bereich fahren anstelle der Straßenbahnen Autobusse. Die Linie D wird über den Franz-Josefs-Kai umgeleitet. Die Betriebszeiten bleiben unverändert. Der Betrieb der Linie 2A ist nicht mehr möglich.
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Zone gehört ab Samstag den Fans
Um 0.45 Uhr in der Nacht auf Montag trat die Sperre in Kraft. Bis Samstag ist noch Zeit für die Aufbauarbeiten - die Fanzone wird dann um 9.00 Uhr offiziell eröffnet.
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Auch Radler betroffen
Auch der Ring-Rund-Radweg wird wegen der Fanmeile unterbrochen. Ausweichrouten für den gesperrten Weg sind für die Innenrunde: Operngassse - Augustinergasse - Herrengasse - Schottengasse. Für die Außenroute: Babenbergerstraße - Museumsplatz - Landesgerichtsstraße - Grillparzerstraße bis zum Ring.
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Am besten mit den "Öffis"
Karoline Pöttschacher vom Radio-Wien-Verkehrsservice: "Auf der Umleitungsstrecke über die Zweierlinie ist vor allem in den Stoßzeiten mit längeren Staus zu rechnen. Mit dem Ende der Euro ist es mit der Sperre aber nicht vorbei. Der Ring bleibt bis 4. Juli wegen der Abbauarbeiten der Fanzone gesperrt."
Bis 4. Juli fährt man also am Besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn man in die Stadt will. Die U-Bahnen werden während der Euro nicht nur öfter, sondern auch länger fahren, bis 1.30 Uhr in der Nacht. Während der EM soll es bis zu 500.000 zusätzliche "Öffi"-Fahrten pro Tag geben.
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Fußballfans sollen aufs Auto verzichten
Während der Euro wird die Wiener Ringstraße zur Fanmeile. Von 2. Juni bis 4. Juli ist sie für den Verkehr gesperrt. Experten befürchten zwar kein Verkehrschaos, raten aber trotzdem, mit der U-Bahn zum Stadion anzureisen.
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wien.ORF.at; 26.5.08
Während der Euro rollt in Wien nicht nur der Ball, sondern auch der Verkehr. Am Montag sind die letzten Details zum Verkehrskonzept für Juni präsentiert worden. Bus, Straßenbahn und U-Bahnen werden verstärkt unterwegs sein.
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wien.ORF.at; 30.5.08
Die Fußball-EM hält merkbar Einzug in Wien. Vor allem zwischen Hofburg und Rathaus wird geschraubt, gesägt und aufgebaut. Gerüste und Zäune prägen eine Woche vor Beginn der Euro das Bild in der Stadt.
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