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Politik |
02.01.2009 |
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Demos für und gegen Israel in Wien
Demonstrationen für und gegen die israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen haben am Freitag in Wien stattgefunden. Laut Polizei beteiligten sich rund 5.000 Menschen daran. Die Kundgebungen verliefen friedlich.
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Tausende protestierten in Wien gegen die israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen. |
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"Freiheit für Gaza"
Tausende Menschen versammelten sich am Nachmittag auf dem Herbert-von-Karajan-Platz vor der Staatsoper, um gegen die israelische Militäroffensive zu protestieren. "Israel Terrorist" wurde skandiert, auf zahlreichen Spruchbändern "Freiheit für Gaza" gefordert.
Die Demonstranten hielten Fotos von Menschen in die Höhe, die bei den Angriffen verwundet worden waren. Palästinensische Fahnen wurden geschwungen, Transparente mit der Aufschrift "Let Gaza live" ("Lasst Gaza leben") in die Höhe gehalten.
Die Demonstranten zogen von der Staatsoper über den Ring, vorbei am Burgtheater und über Kohlmarkt und Graben bis zum Stock-im-Eisen-Platz, wo gegen 16.30 Uhr die Schlusskundgebung begann.
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"Befreit Gaza von Hamas"
In der Innenstadt, nahe dem Stephansdom wurde aber auch für Israel demonstriert. Die Organisation Cafe Critique und andere mit Israel solidarische Gruppierungen hatten einen Infostand aufgebaut, "um die Sichtweise der Israelis bekannt zu machen", so Stephan Grigat von Cafe Critique.
Israel habe ein Recht auf Verteidigung, die aktuellen Angriffe seien eine "traurige Notwendigkeit". Israel sei nicht verantwortlich für die Eskalation, sondern der "jahrelange Beschuss", dem es ausgesetzt sei.
Ein knappes Dutzend Sympathisanten umgab den Stand mit Israel-Flaggen und Schildern wie "Befreit Gaza von Hamas". Um einen Konflikt zu vermeiden, wurde der Stand vor dem Eintreffen der anderen Demonstration abgebaut.
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Mehr Berichte zu der israelischen Militäroffensive in Gaza.
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