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POLITIK |
27.05.2009 |
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Graf-Mitarbeiter verlassen Parlament
Zwei Mitarbeiter des Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf (FPÖ) beenden ihre Tätigkeit im Parlament. Sie hatten wegen einer angeblichen Bestellungen beim rechtsradikalen Internet-Versandhandel Aufruhr für Wirbel gesorgt.
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Wechsel in die Privatwirtschaft
"Am 1. Juli wechseln beide in die Privatwirtschaft", bestätigte das Büro Grafs am Mittwoch gegenüber der Austria Presse Agentur. Wohin genau, wurde nicht verraten.
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Graf distanzierte sich von ""Nazi-Schund und -Dreck". |
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T-Shirts mit rechtsradikalen Aufschriften
Die Grünen hatten im Dezember des vergangenen Jahres Vorwürfe erhoben, die beiden Mitarbeiter hätten bei dem Internet-Versandhandel Aufruhr einschlägige Literatur und T-Shirts mit rechtsradikalen Aufschriften geordert.
Die Causa hatte eine heftige politische Debatte zur Folge, die in einer offiziellen Aussprache zwischen dem Dritten Nationalratspräsidenten und dessen Amtskollegen Barbara Prammer (SPÖ) und Fritz Neugebauer (ÖVP) gipfelte.
Graf stand zwar weiterhin zu seinen Mitarbeitern, distanzierte sich aber danach in einer schriftlichen Stellungnahme von "Nazi-Schund und -Dreck".
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ORF.at
Mit einem Kommentar in der FPÖ-nahen "Neuen Freien Zeitung" hat Graf erneut Kritik im Nationalrat auf sich gezogen. Er attackierte darin den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, Muzicant, als "Ziehvater des antifaschistischen Linksterrorismus".
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