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MI | 11.04.2012
Szenenfoto Singin' in the Rain (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Kultur
"Singin' in the Rain" in den Kammerspielen
Das künstlerische Erfolgsteam um Werner Sobotka und Ramesh Nair eröffnet am Donnerstag mit der musikalischen Komödie "Singin' In The Rain" die Saison in den Kammerspielen. Vergleiche mit dem Originalfilm sind laut Sobotka nicht erwünscht.
In den Fußstapfen von Gene Kelly
1952 entstand der MGM-Film "Singin‘ in the Rain" und er wurde zu einem Klassiker der Filmgeschichte. Für Sobotka war daher klar: "Jeder kennt den Film. Daher musste die Herangehensweise sein: Es darf alles sein, nur nicht so wie das Original", so Sobotka im Interview mit der ORF-Sendung a.viso.

Konkret geht es um Stummfilmstar Lina Lamont und ihren Liebhaber Don Lockwood. Dabei handelt es sich um eine "Film im Film"-Geschichte, die einst von Gene Kelly alias Don Lockwood herzerfrischend und unsterblich im Dauerregen vorgetanzt wurde.

In den Wiener Kammerspielen übernimmt Gaines Hall die Rolle des Lockwood, Ramesh Nair ist Cosmo Brown, Jennifer Kossina die Lina Lamont. Als ich erstmals das Lied geprobt habe, bekam ich Gänsehaut, so Hall im Vorfeld der Premiere.
Inhalt:
Die im Showbusiness-Milieu angesiedelte Komödie erzählt die Geschichte der Schauspielstars des Stummfilmes, die sich in den Anfängen des Tonfilms zurechtfinden müssen.
Szenenfoto Singin' in the Rain (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
150 verschiedene Kostüme
Die Hollywood-Komödie soll laut Sobotka jedenfalls auf der kleinen Bühne der Kammerspiele in eine turbulente Show verwandelt werden. 150 verschiedene Kostüme gibt es, für die Tanznummern rund um die weltberühmten Songs zeichnet "Inder" Ramesh Nair verantwortlich.

Mit einem liebevollen Augenzwinkern und Leichtigkeit soll das Show-Bizz jedenfalls karikiert und auf humorvolle Weise auf die Bühne gebracht werden.
Szenenfoto Singin' in the Rain (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
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